Im Kreislauf der Angst gefangen!

Erschienen am 15.10.2016 um 17:59 Uhr

Wie funktionieren Angstkrankheiten?

Oftmals hängen Angstkrankheiten stark mit dem Drang zusammen Situationen und das Leben kontrollieren zu wollen. Ein typisches Beispiel für die Entstehung von Phobien ist zum Beispiel Flugzeug fliegen oder Bahnfahren. Hier wird die Kontrolle über das Geschehen in andere Hände gelegt. Vielen Menschen fehlt die Eigenschaft das Geschehen und den Moment vertrauensvoll in die Hände anderer oder Fremder zu legen. Autofahren ist statistisch gesehen sehr viel gefährlicher als Fliegen und dennoch gibt es kaum Jemanden mit einer Phobie vorm Autofahren.

Angstkrankheiten entwickeln sich geschwürartig weiter!

Nicht selten kommt es heutzutage dazu, dass sich Angstkrankheiten bei Menschen entwickeln. Oftmals passiert das über Jahre hinweg und wird nur am Rande bewusst mitbekommen. Erst eine Panikattacke und anhaltende chronische Angstzustände werden mit der Zeit zur wirklichen Belastung im Alltag. Manche Menschen können sich schwer eingestehen eine solche Erkrankung wirklich zu haben. Anstatt zum Psychologen zu gehen wird versucht die Situation zu negieren. Das kann negative Folgen haben, denn eine Angstkrankheit wächst mit der Zeit. Jede neu erlebte Angstsituation schafft weitere Assoziationen der Angst. Deshalb ist eine frühzeitige psychologische Behandlung oftmals sehr wichtig.

Was kann ein Psychologe tun und welche Alternativen gibt es?

Eine professionelle psychologische Behandlung ist fundiert und kann sich auf eine Menge schulmedizinisches Fachwissen berufen. Zuerst wird eine Diagnose mit Hilfe eines Fragebogens gestellt und anschließend findet eine wöchentliche Gesprächssitzung statt, bei welcher dem Patienten Strategien zur Verfügung gestellt werden um seine Erkrankung einzudämmen. Die hauptsächliche Arbeit liegt also beim Klienten selbst. Es gibt jedoch auch auf der Internetseite http://anti-angst-zentrum.com/ Möglichkeiten zur Eigentherapie für Menschen die vehement den Besuch einer psychologischen Praxis ablehnen, auch wenn letzteres von den meisten Experten empfohlen wird.