Welche Faktoren begünstigen das Entstehen einer Panikattacke?

Erschienen am 25.07.2016 um 14:48 Uhr

Was kann man tun um nicht in Panik zu verfallen?

Die Entstehung von Angstkrankheiten und psychischen Störungen im Bereich der Phobien treten immer häufiger in unserer westlichen Gesellschaft auf. Die gängigen Ursachen dieser Krankheitsbilder können halluzigene Drogen, traumatische Erlebnisse, Ausartungen evolutionär bedingter, natürlicher Phobien, Unfälle, aber auch im besonderen Maße Leistungsdruck sein.

Wie kann eine durch Leistungsdruck bedingte Phobie entstehen?

Bei der Angst, welche durch einen überhöhten Leistungsdruck ausgelöst wird und welche chronische und krankhafte Folgen haben kann finden sich die Ursachen oftmals schon in der frühen und mittelspäten Kindheitsphase. Bereits in der Schule werden bestimmte Anforderungen an die Kinder gestellt. Dieser Druck wird durch Lehrer, Mitschüler, aber auch die Eltern vorangetrieben. Normalerweise sollte ein Kind durch die Herausforderungen in der Schule und im Alltag gefördert und entwickelt werden. Entsteht ein zu hohes Maß an Druck und werden die Herausforderungen an das Kind dauerhaft nicht erfolgsversprechend und zufriedenstellend erfüllt kann sich beim Kind ein mangelndes Selbstwertgefühl einstellen. Diese Gefühlslage kann dauerhaft den Gedanken entwickeln, dass Kind wird den Leistungen nicht gerecht und hat Defizite im Vergleich mit den anderen Kindern. In unserer heutigen Gesellschaft hat das spätere finanzielle Einkommen, die Fähigkeit sozial selbstständig zu sein und finanziell unabhängig zu bleiben viel mit den in der Schule erbrachten Leistungen zu tun. Unterbewusst, vor allem auch durch die Beobachtungen der Eltern kann so eine existentielle Angst entstehen. Die Angst ausgeschlossen zu werden, nicht mithalten zu können, ins soziale Abseits zu rutschen ist eine Uhrangst beim Menschen. Der Mensch ist ein soziales Lebewesen und auf seinen Platz in der Gruppe angewiesen. Im weiteren Verlauf können sich diese Gedankenstrukturen zu einer Phobie entwickeln. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Internetseite http://panikattackenwastun.de/ .