Heilfasten nach Buchinger

Erschienen am 13.04.2012 um 13:19 Uhr

Gesundheitsurlaub im Bayeischen Wald

Wegscheid. Das Heilfasten nach Buchinger ist eine häufig angewendete und sehr bekannte Fastenmethode bei der auf feste Nahrung verzichtet wird. Während dieser Kur nimmt der Fastende über einen bestimmten Zeitraum hinweg nur Flüssiges in Form von Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäften, Mineralwasser und Tee zu sich. Da der Körper eine geringe Menge an Kalorien erhält, wird der Stoffwechsel nicht zu sehr belastet und durch die Vitamine und Mineralien die sich in den Säften befindet erleidet der Organismus keinen Mangel an lebensnotwendigen Nährstoffen.
Das Heilfasten nach Buchinger beginnt meist mit zwei Entlastungstagen an denen man auf eine leichte und ballaststoffreiche Nahrung achtet.
Mit dem eigentlichen Fasten für etwa fünf Tage wird erst begonnen wenn der Darm komplett entleert ist.
Über den Tag verteilt sollten zusätzlich zu den Säften mindestens zweieinhalb bis drei Liter Wasser oder Tee aufgenommen werden.
Beendet wird das Heilfasten nach Buchinger mit dem „Fastenbrechen“ am letzten Fastentag. Morgens und mittags darf jeweils ein Apfel und etwas Gemüsesuppe verzehrt werden. In den darauf folgenden Aufbautagen wird der Körper wieder langsam an die Aufnahme fester Nahrung vorbereitet.
Das Heilfasten nach Buchinger beinhaltet viele positive Heilwirkungen wie z.B. die Gewichtsabnahme und ein von Giftstoffen befreiter Körper.
Wichtig ist, dass nur gesunde Menschen heilfasten dürfen. Bei Krebserkrankungen, anderen akuten Erkrankungen oder Schwangerschaft darf nicht gefastet werden.

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